Wie viele Organisationen stehen auch Bibliotheken im Jahr 2022 vor neuen Herausforderungen. Die Pandemie scheint fast überwunden zu sein und nun ist es an der Zeit, Resümee zu ziehen und zu bewerten, welche Strategien und Maßnahmen uns auch nach Corona begleiten werden. Der technologische Fortschritt, der uns durch Home-Office und Lockdown begleitet hat, zeigt uns, wie wir uns auf die Zukunft vorbereiten können.
In den kommenden Wochen werden wir uns fünf aktuelle Bibliothekstrends ansehen, die für die Bibliothek der Zukunft unumgänglich sind. Der erste Trend – Die Demokratisierung von Daten.
1. Trend: Die Demokratisierung von Daten – der gläserne Benutzer
Die Demokratisierung von Daten beschreibt im ursprünglichen Sinne die Art und Weise wie Daten bzw. Informationen Menschen zugänglich gemacht werden. Das Ziel ist, auch diejenigen zu erreichen, die unter anderen Umständen nicht in der Lage gewesen wären an eben diese Daten zu gelangen. Historisch gesehen waren Informationen über viele Jahrhunderte nur einer ausgewählten Elite vorenthalten.
Die Demokratisierung von Daten in Bibliotheken
In der heutigen Zeit spielen Faktoren wie sozio-ökonomische Herkunft, Geschlecht und Identität eine entscheidende Rolle in der Demokratisierung von Daten und sind oft entscheidender Faktor inwiefern welche Art von Informationen erlangt werden kann.
Diese Art der Demokratisierung von Daten wird in Bibliotheken bereits aktiv praktiziert. Die Zugänglichkeit zu Wissen für die gesamte Gesellschaft und die Inklusion von Alternativen, um Barrierefreiheit zu garantieren, gehören längst zum Bibliotheksalltag online, als auch im „realen Leben“. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung und den schier unendlichen Möglichkeiten von Smart-Devices (und den Daten, die diese mit sich bringen) bekommt der Begriff Demokratisierung von Daten eine neue Konnotation.
Benutzer als zu analysierender „Datensatz“
Nun tritt der Benutzer als zu analysierender „Datensatz“ in den Fokus von Unternehmen und Organisationen. Was bei anderen Anbietern wie etwa Amazon, Google, Facebook und Co. bereits Gang und Gebe ist, und zwar das ständige Speichern und Analysieren von personenbezogenen Daten, wird auch für die Bibliothek der Zukunft unerlässlich.
Der Bibliotheks-Besucher wird durch die Demokratisierung von Daten zum „gläsernen Benutzer“ und stellt Bibliotheken vor neue Herausforderungen aber auch Chancen im Umgang mit Daten.
Libero unterstützt Bibliotheken in der Entwicklung einer Bibliothek der Zukunft
Libero unterstützt Bibliotheken aktiv in der Entwicklung einer Bibliothek der Zukunft. Eine Bibliothek, die nicht nur Zugang zu Informationen bietet, sondern auch über die neueste Technologie verfügt, um sicherzustellen, dass jede Person Zugang hat.
Möchten Sie wissen, wie Knosys‘ Libero Ihnen helfen kann, die Bibliothek der Zukunft zu entwickeln? Kontaktieren Sie unser Expertenteam, um ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren.
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